Mit dem von der Ortswehr Bunde organisierten Schnelligkeitswettbewerb endet traditionsgemäß die Wettkampfsaison der Feuerwehren im Rheiderland. Insgesamt 13 Gruppen folgten der Einladung um ihre Schnelligkeit unter beweisen zu stellen. Traditionell treten aber nicht nur die Einsatzabteilungen gegeneinander an, sondern auch Gruppen der Jugendfeuerwehr sowie Laiengruppen.
Jan Hilbrands, Gemeindebrandmeister aus Jemgum übernahm den Posten des Wettkampfleiters. Er ließ die Gruppen nacheinander starten. Zunächst mussten die zwei Jugendfeuerwehrgruppen mit je neun Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. Bei den Laiengruppen starteten die Frauen der Bunder Feuerwehrleute ohne Konkurrenz an und beendeten die Übung mit einer Zeit von 109,15 Sekunden.
Während die Jugendgruppen und die Laiengruppen eine Schnelligkeitsübung nach Alter Art, sprich ein Löscheinsatz über drei Angriffsrohre mit einem offenen Gewässer als Wasserentnahmestelle, absolvierten, ist der Übungsaufbau bei den Einsatzabteilungen ein anderer. Als Wasserentnahmestelle dient ein Hydrant, von dort aus wird über eine 80 Meter lange Schlauchleitung das Wasser zum Verteiler gebracht und dann über drei Leitungen in Richtung Eimerlinie verteilt. Wasser- und Schlauchtrupp können direkt auf den Kanister zielen, während der Angriffstrupp dies durch ein kleines Loch in einer Holzwand machen muss. Nachdem drei Eimer gefallen sind, muss die Leitung des Angriffstrupps um zwei Schläuche verlängert werden und noch ein vierter Kanister von einem Stativ geschossen werden. Erst dann ist die Übung beendet und die Zeit wird gestoppt.
Die Gastgeber sicherten sich mit einer Gesamtzeit von (98,70 ) Sekunden vor den Gruppen aus Weenermoor ( 108,15 ) und der Feuerwehr Holthusen ( 114,70 ) den ersten Platz.
Jugendfeuerwehr:
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